Zeitzeugenprojekt | „Weinsberg 1933-1945“

Seit fünf Jahren läuft unser Zeitzeugenprojekt, für das wir mehr als 50 Interviews mit Überlebenden des Zweiten Weltkriegs aus Weinsberg geführt haben.

In den vielen Gesprächen bekamen wir Einblicke in Kindheitserinnerungen der 1930er Jahre. Wir erfuhren mehr über die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs und was das Leben der Menschen geprägt hat.

Das dunkelste Kapitel der Stadtgeschichte, möchten wir nach fast 75 Jahren aufarbeiten.

Die meisten Gespräche fanden dabei in und um Weinsberg statt. Doch führte unser Weg auch zu abgelegenen Orten wie Marburg, Offenbach, Nürtingen, Besigheim und Adelsheim.

Jedes einzelne Interview war für uns besonders und leistete einen Beitrag zum kollektiven Gedächtnis über die Zeit in Weinsberg zwischen 1933 und 1945.

Deshalb gilt unser besonderer Dank allen Weinsberger Frauen und Männern, die sich für uns die Zeit für ein Interview genommen haben und uns mit großem Vertrauen an ihren Geschichten und Erlebnissen teilhaben ließen.

Stolpersteine in Weinsberg

Unser Vorhaben:

Es wird eine Verlegung von STOLPERSTEINEN vor dem Haus Bahnhofstraße 32 (Familie Hirsch Thalheimer) und vor dem Haus Kanalstraße 37 „Stadtmühle“ (Familie Alfred Thalheimer) angestrebt.

Die STOLPERSTEINE sollen über Sponsoren und Patenschaften finanziert werden. Die aus Messingplatten gefertigten "STOLPERSTEINE" werden von dem Künstler Gunter Demnig in den Bürgersteig direkt vor dem letzten frei gewählten Wohnort des Opfers eingelassen. Die Kosten pro Stein betragen 120,00 Euro.

Unterstützer gesucht:

Die evangelische Kirchengemeinde Weinsberg und die Ortsgruppe Weinsberg des Schwäbischen Albvereins haben uns schon ihre Unterstützung zugesagt. Wenn auch Sie uns bei dem Projekt „STOLPERSTEINE in WEINSBERG“ unterstützen möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf!